Ekkerøy
Posted: 19 Feb 2007 20:50
Hej alle
Jeg har fået følgende spørgsmål fra Holland fra Ulrich hvis Far var stationeret i det nordlige Norge.
Nogen som kan hjælpe ?
Citat:
Hallo Kurt,
Ich habe noch 2 Fragen an dich. Ich suche nach mehr Informationen über den Peilstand in Ekkerøy, Was waren das für Peilgeräte und wie sahen die aus?
Meine 2. Frage geht über den Frachter der bei Ekkerøy aufgelaufen ist. Kannst du in Erhahrung bringen wie das Schiff hieß und warum er dort aufgelaufen ist?
Ich schicke dir meine Karte vor Ekkerøy als Beilage. Das Foto von dem Frachter habe ich dir schon einmal mit den anderen Foto’s zugeschickt.
Geschichte meines vaters:
Ca. Mei 1944 Leitstand auf Ekkerøy im Varangerfjord vor Kirkenes
ARTILLERIEGRUPPE MAAKERÖY
O.M.S. Stavanger - FuMO Egeröy
Dieser Peil- oder Beobachtungsstand hatte ein Entfernungsmeßgerät und ein Peilgerät.
Wir hatten einen Entfernungs- und einen Graadzahlmesser womit wir das Ziel anpeilten. Nach dem Einpeilen des Zieles wurden die Daten abgelesen und an den Leitstand oder den nächsten Gefechtsstand durchgegeben. Die Hauptaufgabe ist ist alle Bewegungen mit den dazugehörigen Infomationen durchzugeben, so daß man alles unter Kontrolle hat.
Außerdem waren wir im Besitz von 2 Funkgeräten. Ein 20 Watt Johnsen und ein 5 Watt Phillips-Tornistergerät. Anfangs war noch ein E-Messer und ein Funker dabei. Später wurde die Mannschaft weniger, es wurden immer mehr Leute abgezogen. Geschossen wurde im Dreiecksverfahren.
Aufgelaufener Frachter
Als wir in Ekkerøy ankamen sahen wir den aufgelaufenen Frachter. Wann er dort aufgelaufen ist unbekannt, vielleicht Anfang 1944 vielleicht eher. Auf Ekkerøy lag eine Festungsinfantrieeinheit, die hatten auf der Halbinsel schöne Stellungen. In den Schuchten und Mulden waren ihre Geschützstellungen eingebaut. Sie hatten schöne Baracken und Unterkünfte. Die Leute der Festungsinfantrie waren alle Weltkriegsteilnehmer, das waren ganz alte Leute, sie waren über 40. Ich habe sie über den Frachter befragt, sie wußten auch nicht wann der dort aufgelaufen ist. Es wurde gemunkelt, das russische Gefangene da drauf gesessen haben und flüchten wollten. Die haben das Schiff dort auflaufen lassen, oder sind wegen Nebel dort gestrandet. Der Frachter lag an der Seeseite zum Eismeer hin. Von Mestersand aus konnte man die Stelle nicht einsehen.
Citat slut
Er der nogen her som kan hjælpe med svar på ovenstående spørgsmål ?
Jeg har fået følgende spørgsmål fra Holland fra Ulrich hvis Far var stationeret i det nordlige Norge.
Nogen som kan hjælpe ?
Citat:
Hallo Kurt,
Ich habe noch 2 Fragen an dich. Ich suche nach mehr Informationen über den Peilstand in Ekkerøy, Was waren das für Peilgeräte und wie sahen die aus?
Meine 2. Frage geht über den Frachter der bei Ekkerøy aufgelaufen ist. Kannst du in Erhahrung bringen wie das Schiff hieß und warum er dort aufgelaufen ist?
Ich schicke dir meine Karte vor Ekkerøy als Beilage. Das Foto von dem Frachter habe ich dir schon einmal mit den anderen Foto’s zugeschickt.
Geschichte meines vaters:
Ca. Mei 1944 Leitstand auf Ekkerøy im Varangerfjord vor Kirkenes
ARTILLERIEGRUPPE MAAKERÖY
O.M.S. Stavanger - FuMO Egeröy
Dieser Peil- oder Beobachtungsstand hatte ein Entfernungsmeßgerät und ein Peilgerät.
Wir hatten einen Entfernungs- und einen Graadzahlmesser womit wir das Ziel anpeilten. Nach dem Einpeilen des Zieles wurden die Daten abgelesen und an den Leitstand oder den nächsten Gefechtsstand durchgegeben. Die Hauptaufgabe ist ist alle Bewegungen mit den dazugehörigen Infomationen durchzugeben, so daß man alles unter Kontrolle hat.
Außerdem waren wir im Besitz von 2 Funkgeräten. Ein 20 Watt Johnsen und ein 5 Watt Phillips-Tornistergerät. Anfangs war noch ein E-Messer und ein Funker dabei. Später wurde die Mannschaft weniger, es wurden immer mehr Leute abgezogen. Geschossen wurde im Dreiecksverfahren.
Aufgelaufener Frachter
Als wir in Ekkerøy ankamen sahen wir den aufgelaufenen Frachter. Wann er dort aufgelaufen ist unbekannt, vielleicht Anfang 1944 vielleicht eher. Auf Ekkerøy lag eine Festungsinfantrieeinheit, die hatten auf der Halbinsel schöne Stellungen. In den Schuchten und Mulden waren ihre Geschützstellungen eingebaut. Sie hatten schöne Baracken und Unterkünfte. Die Leute der Festungsinfantrie waren alle Weltkriegsteilnehmer, das waren ganz alte Leute, sie waren über 40. Ich habe sie über den Frachter befragt, sie wußten auch nicht wann der dort aufgelaufen ist. Es wurde gemunkelt, das russische Gefangene da drauf gesessen haben und flüchten wollten. Die haben das Schiff dort auflaufen lassen, oder sind wegen Nebel dort gestrandet. Der Frachter lag an der Seeseite zum Eismeer hin. Von Mestersand aus konnte man die Stelle nicht einsehen.
Citat slut
Er der nogen her som kan hjælpe med svar på ovenstående spørgsmål ?